China und Südkorea beraten über Sechs-Parteien-Gespräche |
Der chinesische Außenminister Yang Jiechi und der südkoreanische Außen- und Handelsminister Song Min Soon haben am Donnerstag in einem Telefonat ihre Meinungen zu den Sechs-Parteien-Gesprächen ausgetauscht. Laut Yang habe man in der Frage des Geldes von den nordkoreanischen Auslandskonten einen positiven Schritt nach vorn getan. Nordkorea habe die Internationale Atomenergie Behörde (IAEA) bereits zu einem Besuch eingeladen. Dies sei der Erfolg der gemeinsamen Anstrengungen aller Seiten. Er drückte die Hoffnung aus, dass die beteiligten Regierungen auch in Zukunft konstruktive Schritte setzen mögen und sich an ihre Vereinbarungen halten, damit die Sechs-Parteien-Gespräche den Denuklearisierungsprozess auf der koreanischen Halbinsel weiter voran bringen könnten. China werde seine Anstrengung in diese Richtung konsequent fortsetzen. Der stellvertretende US-Außenminister und US-Sondergesandte für Nordkorea Christopher Hill ist am Donnerstag in Pjöngjang zum Besuch eingetroffen. (China.org.cn, 22. Juni 2007) |