China will sich weiterhin konstruktiv für Darfur-Frage einsetzen

China will sich weiterhin konstruktiv für die Darfur-Frage einsetzen. China habe sich auch bisher stets um eine angemessene Lösung der Darfur-Frage bemüht, es habe Friedensverhandlungen immer befürwortet, sagte Chinas stellvertretender Außenminister Zhang Yesui am Montag auf einer eintägigen internationalen Konferenz zur Darfur-Krise in Paris.

Sein Land wolle sich in Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft dafür einsetzen, dass bald möglichst Frieden in der Darfur-Region herrsche. Das Gebiet müsse stabilisiert werden und eine Chance haben, sich zu entwickeln. China befürworte die Idee eines Fahrplans für das weitere Vorgehen, sagte Zhang Yesui weiter.

Der Sonderbeauftragte der chinesischen Regierung für die Darfur-Frage, Liu Guijin, sagte in Paris, um in der Darfur-Frage zu einer Lösung zu kommen, sei die Wiederbelebung des politischen Prozesses ebenso wichtig wie die Stationierung der internationalen Friedenstruppen.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon dankte China am Montag für seinen konstruktiven Beitrag zur Lösung der Darfur-Frage.

Im Rahmen der Konferenz erörterten die USA, Russland, China, Ägypten, die UN, die EU und die Arabische Liga den politischen Prozess in Darfur, die humanitäre Lage und die Sicherheit in der Region. Auch über den Wiederaufbau wurde gesprochen.

(China.org.cn, 27. Juni 2007)