Der Ratvorsitzende des UN-Sicherheitsrats im Juli und ständige chinesische UN-Botschafter Wang Guangya sagte am Dienstag vor der Presse in New York, dem Hauptquartier der Vereinten Nationen, die Probleme in Afrika und im Nahen Osten seien unter den Hauptgesprächsthemen des Monats und umfassten sensible Themen, wie zum Beispiel die Darfur-Frage und die iranische Atomfrage.

Bei der Präsentation des monatlichen Arbeitsplans sagte Wang, zurzeit stünden viele wichtige Angelegenheiten auf der Tagesordnung des UN-Sicherheitsrates, einschließlich der Abstimmung zur Entsendung der internationalen Sicherheitstruppen der UNO und der AU in die sudanesische Region Darfur, der endgültigen Position des Kosovo und der Verlängerung der Dienstzeit der vorläufigen UN-Truppen im Libanon.

Afrika sei von mehr als der Hälfte der Angelegenheiten der Tagesordnung des Sicherheitsrates in diesem Monat betroffen. Am Dienstag wurde über die Situation der Zentralafrikanischen Republik diskutiert. Später würden die Situationen in Somalia, Guinea-Bissau, dem Sudan, der Demokratischen Republik Kongo und Cote d´lvoire erörtert, sagte er weiter.

(China.org.cn, chinanews.com, 4. Juli 2007)