China unterstützt konsequent den Friedensprozess im Sudan. Sein Land werde sich bemühen, zur Stabilisierung, zum Wiederaufbau und zur Entwicklung des Sudan beizutragen, sagte Chinas Staatspräsident Hu Jintao am Donnerstag in Beijing bei einem Gespräch mit dem stellvertretenden Präsidenten des Sudan, Salva Kiir Mayardit.

Hu Jintao betonte, es habe sich gezeigt, dass der Dialog und die Kooperation zwischen der sudanesischen Regierung, der Afrikanischen Union und den Vereinten Nationen ein effektiver Mechanismus zur Lösung der Darfur-Frage gewesen seien. Die internationale Gemeinschaft solle die Chance ergreifen, um die Friedensmission und den politischen Prozess gleichmäßig voranzutreiben. Außerdem solle sie die sudanesische Regierung dabei unterstützen, die humanitäre Situation und die Sicherheitslage in der Darfur-Region zu verbessern. Man müsse sich konsequent dafür einsetzen, die Darfur-Frage langfristig zu lösen. China wolle in diesem Prozess nach wie vor eine konstruktive Rolle spielen.

Kiir dankte der chinesischen Regierung für die Ernennung eines Sonderbeauftragten für die Darfur-Frage und für die humanitäre Hilfe. Die sudanesische Regierung werde sich darum bemühen, die Darfur-Frage politisch zu lösen.

(China.org.cn, 20. Juli 2007)