Sprecher des Handelsministeriums über T-Shirt-Spruch

Der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums Wang Xinpei hat am Mittwoch auf einer Pressekonferenz über den beleidigenden T-Shirt-Spruch Auskunft gegeben.

Laut Wang habe eine Schweizer Firma Anfang Juli dieses Jahres T-Shirts mit einer aufgedruckten Beleidigung gegenüber China entworfen und hergestellt. Danach seien die T-Shirts von einer deutschen Firma in manchen Regionen Deutschlands verkauft worden. Diese Taten wurden von den chinesischen Massen, Auslandschinesen und im Ausland studierenden Chinesen scharf kritisiert. Es wurde auch von allen Schichten mit Gewissen in Deutschland und in der Schweiz verachtet. Das Handelsministerium verfolgte das Ereignis aufmerksam und führte Verhandlungen mit Botschaften der beiden Länder in China. Zuständige Behörden Deutschlands und der Schweiz wurden aufgefordert, ihre Positionen klarzumachen, Verhandlungen mit betreffenden Unternehmen zu führen, die Produktion und den Verkauf zu stoppen, den Entwurf, die verkauften und verkäuflichen Waren zu beseitigen und sich in der Öffentlichkeit zu entschuldigen. Zudem engagierten sich die diplomatischen Institutionen Chinas in den zwei Ländern auch aktiv bei den Verhandlungen.

"Wir haben bemerkt, dass die zuständigen Behörden beider Länder ihre Bedauern geäußert haben. Sie meinten, dass solche Taten sehr niederträchtig seien und das Gefühl des chinesischen Volkes verletzt hätten", erklärte der Sprecher weiter. "Die Behörden teilten mit, dass die Taten einiger Unternehmen nicht den Willen der Regierungen und der Völker beider Länder verträten. Sie hofften, dass dieser Zufall keinen negativen Einfluss auf die chinesisch-deutschen sowie die chinesisch-schweizerischen Handelsbeziehungen ausübe."

China hoffe, dass sich die betreffenden Unternehmen des Ernsts des Ereignisses bewusst werden und den Fehler aktiv korrigieren. Sie sollten mehr Nutzbringendes für die Entwicklung der bilateralen Handelsbeziehungen tun und garantieren, dass sich ein ähnlicher Fall nicht wiederholt. Das Handelsministerium meine, dass das Ereignis eine extreme Tat einzelner Unternehmen sei. "Wir hoffen, dass die Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit zwischen China und den beiden Ländern stets Erfolg erzielt", sagte Wang zuletzt.

(China.org.cn, mofcom.gov.cn, 26. Juli 2007)