China würdigt US-Ablehnung der Volksabstimmung über UN-Beitritt Taiwans

Die USA lehnen die von der Taiwaner Behörde geplante Volksabstimmung über einen UN-Beitritt Taiwans ab. China begrüße die Ablehnung der Volksabstimmung durch die USA, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums
Liu Jianchao am Dienstag in Beijing (Peking).

Die Ablehnung dieser Volksabstimmung durch die USA sei wichtig, um die separatistischen Kräfte auf Taiwan zu bekämpfen. Eine Eindämmung der separatistischen Kräfte könne den Frieden und die Stabilität zu beiden Seiten der Taiwan-Straße sowie in der asiatisch-pazifischen Region bewahren. Dies sei sowohl im Interesse der USA als auch im Interesse Chinas. Unter der Führung von Chen Shui-bian setzen die Taiwaner Behörden alles daran, gemäß geltenden Gesetzen als unabhängiger Staat anerkannt zu werden. Auch die geplante Volksabstimmung über den Beitritt Taiwans zur UN sei ein Schritt in diese Richtung. Die Welt lehne dieses Ansinnen ab, daher seien alle Versuche zum Scheitern verurteilt.

Am Dienstag sagte der stellvertretende Direktor des Büros für Taiwan-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat Zheng Lizhong in Nanchang, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangxi, er habe die Hoffnung, dass sich die Landsleute auf Taiwan und auf dem chinesischen Festland gemeinsam gegen die separatistischen Aktivitäten und die Volksabstimmung über einen UN-Beitritt engagieren und den Frieden und die Stabilität auf beiden Seiten der Taiwan-Straße wahren wollen.

(China.org.cn, 30. August 2007)