Hu Jintao trifft australische Parlamentspräsidenten

Chinas Staatspräsident Hu Jintao ist am Mittwoch in Canberra mit dem Präsidenten des australischen Repräsentantenhauses David Hawker und Senatschef Alan Ferguson zu Gesprächen zusammengetroffen.

Hu erklärte bei den Treffen, das politische Vertrauen zwischen China und Australien sei weiter intensiviert worden. Die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Handel habe sich als erfolgreich erwiesen. In internationalen und regionalen Fragen stünden beide Länder in engem Kontakt und würden sich miteinander abstimmen. Die Beziehungen zwischen China und Australien befänden sich gegenwärtig in ihrer historisch erfolgreichsten Phase. Die Legislativorgane beider Länder hätten wesentlich zur Vertiefung des gegenseitigen Vertrauens und der Freundschaft zwischen beiden Völkern und zur Intensivierung der umfassenden Partnerschaft zwischen China und Australien beigetragen.

Hawker erklärte, die Beziehungen zwischen Australien und China hätten sich schnell entwickelt. Die bilateralen Beziehungen hätten eine hervorragende Perspektive. China solle zum größten Handelspartner Australiens werden. Er hoffe, dass die Beziehungen zwischen Australien und China zukünftig weiter zügig ausgebaut werden. Zudem betonte Hawker, Australien werde weiter an der "Ein-China-Politik" festhalten. Dieser Standpunkt werde sich nicht ändern.

Ferguson erklärte, in den vergangenen Jahren seien das australische Parlament und der chinesische Nationale Volkskongress in engem Kontakt gestanden. Dies habe die Beziehungen zwischen beiden Länder gefördert. Zugleich brachte Ferguson seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Legislativen beider Länder die bilaterale Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen weiter aktiv fördern werden.

(CRI, 6. September 2007)