Chinas Kampf gegen Analphabetentum gewürdigt

Die chinesische Staatskommissarin Chen Zhili sagte am Dienstag auf einer Konferenz in Beijing (Peking), dass sich China weiterhin damit beschäftigen werde, das Analphabetentum bei Frauen und nationalen Minderheiten zu beseitigen. Dabei werde auch das Ziel angestrebt, bis zum Jahr 2010 die Analphabetenrate bei Jugendlichen auf etwa 2 Prozent zu senken.

Dies sagte Chen Zhili auf einer Konferenz zur Beseitigung des Analphabetentums im asiatisch-pazifischen Raum. Chen sagte weiter, dass China weiterhin aktiv an den Aktionen der UN zur Beseitigung des Analphabetentums teilnehmen und diese unterstützen werde.

Der Generaldirektor der UNESCO, der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, Koichiro Matsuura, sagte am Dienstag auf einer Konferenz, China setze die neunjährigen allgemeine Schulpflicht mit guten politischen Maßnahmen durch. Außerdem bemühe sich China darum, durch gute Bildungsmöglichkeiten und durch kulturelle Angebote, das Analphabetentum zu beseitigen. Chinas Bemühungen hätten dazu beigetragen, den Analphabetismus weltweit zu reduzieren, sagte Matsuura weiter.

(China.org.cn, 1. August 2007)