Wen Jiabao betont die Bedeutung von Bildung

Der 10. September ist in China der Tag der Lehrer. In diesem Jahr wird er zum 23. Mal begangen. Auf einem Symposium mit Lehrern und Studenten der Pädagogischen Universität Beijing sagte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao am Sonntag, das Bildungswesen sei das erhabenste Werk der Menschheit.

Die Entwicklung eines Staates sei vom Bildungswesen abhängig. Das Bildungswesen stütze sich auf die Lehrer. Eine gute pädagogische Ausbildung könne dementsprechend einen Staat fördern, sagte Wen weiter. Es sei deshalb notwendig, das Bildungswesen mit aller Kraft zu entwickeln und allen chinesischen Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen.

Staatskommissarin Chen Zhili betonte am Sonntag in Beijing (Peking), China werde die Tradition, Lehrer zu respektieren und großen Wert auf Bildung zu legen, aufrechterhalten. Die Unterstützung für Lehrkräfte solle pragmatisch verstärkt und das Bildungswesen mit aller Kraft gefördert werden.

Chen forderte auf der Feier zum 23. Tag der Lehrer die Regierungen aller Ebenen auf, die Unterstützung der Lehrkräfte mit großer Aufmerksamkeit zu verfolgen. Die Stellung und das Einkommensniveau der Lehrer müssten gesetzlich geregelt und die Arbeits- und Lebensbedingungen mit aller Kraft verbessert werden. Außerdem müsse die ganze Gesellschaft Lehrer respektieren und Entwicklungen und Reformen im Bildungswesen aufmerksam verfolgen und unterstützen.

Auf einer landesweiten Sitzung der besten Lehrer in Beijing hatte Staatspräsident Hu Jintao bereits Ende August die Notwendigkeit hervorgehoben, der Entwicklung des Bildungswesens Priorität einzuräumen und das Bildungswesen mit aller Kraft zu fördern.


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