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08. 08. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wellen mit einer Höhe von bis zu 20 Metern schlagen in der Provinz Jiangsu gegen die Küste. (CFP)
Der Taifun "Muifa" tobt derzeit an der ostchinesischen Küste. Am Samstag hat der Wirbelsturm zunächst die Provinzen Fujian, Zhejiang und die Metropole Shanghai heimgesucht und dort Angst und Chaos verbreitet. Über dem Meer in der Nähe der Stadt Zhoushan in Zhejiang erreichten manche Böen beispielweise eine Windstärke von über 12. Dies entsprach einer Windgeschwindigkeit von über 33 Metern pro Sekunde. Ein Seemann, der ins Wasser fiel, wird noch immer vermisst. Auch die Stromversorgung fiel in der Stadt an einigen Stellen aus und konnte erst am Montag wieder hergestellt werden. In Shanghai ließen die Windböen zudem mehrere riesige Werbetafeln und Bäume im starken Wind umstürzen.
Trotz Lebensgefahr wollen zahlreiche Schaulustige das Naturspektakel bewundern. (Xinhua)
Angaben des Wetterdiensts zufolge befand sich das Zentrum des Taifuns um 17 Uhr am Sonntag etwa 450 Kilometer von der Shandong-Halbinsel entfernt. Dabei ließen sich in den Küstengebieten große Wellen beobachten. Die Behörden der Hafenstadt Qingdao sperrten die Strände und sicherten die tiefliegenden Gebiete mit Sandsäcken. Es gibt nämlich stets eine Menge Schaulustige, die trotz Lebensgefahr den gewaltigen Seegang besichtigen wollen. Eine Anzahl von Flügen aus der Küstenstadt wurde gestrichen.
Laut der Wetterstation fegt der Wirbelsturm weiter nach Nordwesten und soll heute Abend die Provinz Liaoning und die koreanische Halbinsel erreichen. Im Verlaufe seiner Wanderung werde der Taifun jedoch an Kraft verlieren. Momentan steht die Stadt Dalian bereits unter dem Einfluss des Sturms.
Quelle: german.china.org.cn
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