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03. 11. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Jiuzhaigou

Nach dem großen Erdbeben blieben die Besucher aus

Das Jiuzhaigou-Tal ist eine bedeutende Touristenattraktion am Rande des Erdbebengebiets von Sichuan. Nach dem Beben ist der Tourismus praktisch zusammengebrochen. Nun soll er wiederbelebt werden.

Das Jiuzhaigou-Tal ist eine bedeutende Touristenattraktion am Rande des Erdbebengebiets von Sichuan. Nach dem Beben ist der Tourismus praktisch zusammengebrochen. Nun soll er wiederbelebt werden.

Früher war alles besser. Das gilt auch für das Minshan-Gebirge, das sich im Grenzgebiet der Provinzen Gansu und Sichuan befindet. In der entlegenen Berggegend gibt es dichte Wälder, farbige Seen und tausend Wasserfälle. Bei der Entwicklung dieser Gegend spielte vor allem der Fremdenverkehr von Jiuzhaigou eine hervorragende Rolle. Jiuzhaigou ist für seine Pools mit ihrem tiefblauen Wasser bekannt. Statistiken zufolge war dieses Gebiet 2007 insgesamt von 8,8 Millionen Touristen besucht worden. Darunter waren 454.000 Ausländer. Das Einkommen in der Tourismus-Branche erreichte 7,4 Milliarden Yuan (830 Millionen Euro ), was 70,8 Prozent des gesamten Bruttosozialprodukts der Präfektur Aba ausmachte, die vor allem von Tibetern und Qiang bewohnt wird.

 Doch der Idylle und dem bunten Geschäftstreiben hat das verheerende Erdbeben von Sichuan im vergangenen März einen kräftigen Strich durch die Rechnung gemacht. Noch vor einem Jahr reisten in der Hochsaison täglich mehrere Zehntausend Touristen in die schöne Landschaft. Überall gab es Menschen, welche die Sehenswürdigkeiten besichtigen oder mit den lokalen Verkäufern um die Preis feilschten. Die Fluggesellschaften boten keinen Rabatt mehr an auf der Route zwischen Chengdu bis Jiuzhaigou. Die Hotelzimmer und Pensionen waren so gefragt, dass Touristen ohne Reservation manchmal keine Übernachtungsmöglichkeiten finden konnten.

Das Jiuzhaigou-Tal ist eine bedeutende Touristenattraktion am Rande des Erdbebengebiets von Sichuan. Nach dem Beben ist der Tourismus praktisch zusammengebrochen. Nun soll er wiederbelebt werden.

Die tibetischen Einwohner im Jiuzhaigou-Tal

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Quelle: german.china.org.cn

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