EU aktualisiert Strategie für den Umgang mit China

24.06.2016

Mogherini sagte, dass China und die EU bei aktuellen globalen und politischen Themen – wie beispielsweise dem Iran, Syrien, Afghanistan, der Migration und dem Klimawandel – bereits zusammengearbeitet hätten.

 

Die gemeinsame Mitteilung identifiziert die wesentlichen Chancen für die Beziehungen der EU zu China, insbesondere das Ziel der Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum in Europa sowie die Förderung einer stärkeren Öffnung des chinesischen Marktes für europäische Unternehmen – und trägt somit zur obersten Priorität des Präsidenten der Kommission, Jean-Claude Juncker, bei.

 

Laut dem Papier könnten ambitioniertere Projekte – wie beispielsweise ein tiefes und umfassendes Freihandelsabkommen – in Betracht gezogen werden, sobald zwischen beiden Seiten ein ehrgeiziges Investitionsabkommen geschlossen und Reformen, die für gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen inländischen und ausländischen Unternehmen sorgen, implementiert wurden.

 

Die gemeinsame Mitteilung hebt auch Möglichkeiten für eine engere Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen der EU und China in den Bereichen Außen- und Sicherheitspolitik hervor.

 

"Aufbauend auf den positiven Erfahrungen der Atomgespräche mit dem Iran sollten die Europäische Union und China enger zusammenarbeiten, um zur Lösung internationaler Konflikte und außenpolitischer Prioritäten sowohl in bilateralen als auch in multilateralen Kontexten wie dem UN-System und in der G20 beitragen zu können", heißt es in dem offiziellen EU-Positionspapier.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Strategie , Umgang , China, EU-Kommission