Ein indischer Koch bereitet vor Ort indisches Fladenbrot zu

Internationale Delikatessen kamen zur Bereicherung hinzu und förderten den kulinarischen Austausch

Da es ein internationales Festival war, waren internationale Gäste keine Mangelware. Bei der kulinarischen Präsentation der Länder der Seidenstraße auf dem Jinshi-Platz, auf dem sich während der Tang-Dynastie der westliche Markt befunden hat, sorgten exotische Gesänge und Tänze dafür, dass die Menschen stehen blieben. Überdies erfreuten die vielfältigen Delikatessen aus der ganzen Welt den Gaumen der Stadtbewohner und Touristen. Am Beliebtesten war das indische Fladenbrot, das während der Zubereitung in die Luft geworfen wurde. In der Präsentationszone waren viele Touristen, die Schlange standen. Defu aus Indien akquirierte Gäste, während er das Brot in fließendem Chinesisch so beschrieb: „Das heutige Fladenbrot hat Obstgeschmack. Es gibt von Banane, Erdbeere und Ananas, aber auch  Eiern und Lauch. Sie haben eine große Auswahl.“

Defu aus Indien erzählt über seine Erlebnisse beim kulinarischen Festival

Schon 13 Jahre hat Defu in China verbracht und versucht, eine Existenz zu gründen. Seit vielen Jahren bemüht er sich darum, mit Leckereien ein Fenster für den chinesisch-indischen Austausch zu schaffen. Inzwischen hat er ein indisches Restaurant zum kulturellen Austausch und eine Yoga-Schule in Datang-Xishi in Xi'an. Zusammen mit seiner Frau spielt er die Rolle eines „Botschafters“ des Kulturaustauschs. Als von künftigen Plänen die Rede war, sagte er: „Durch das Festival habe ich eher die kulinarische Kultur Shaanxis kennengelernt.

Ich hoffe, dass ich bei Gelegenheit in Indien ein chinesisches Restaurant zum Kulturaustausch eröffnen kann. Ich bin mir sicher, dass es populär sein wird.“