Freiwilligenarbeit in China im Aufwind Exklusiv
Laut Tong Hao war das Projekt „Beijing Multilingual Service Center“ auch am „Olympic Multilingual Service Center“ beteiligt, das von der Beiwai und der internationalen Abteilung des Olympischen Organisationskomitees gegründet wurde. Das Zentrum bot freiwillige Helfer für hochklassige Sprachdienste für die Olympischen und Paralympischen Spiele in Beijing sowie mehrsprachige umfassende Services für verschiedene Veranstaltungen und andere Zwecke. Heute erfährt das „Beijing Multilingual Service Center“ große Anerkennung, da es einen mehrsprachigen Telefon-Übersetzungsdienst für die Hauptstadt, Übersetzungshilfen für fremdsprachige Logos in der Öffentlichkeit sowie Fremdsprachenunterrichtsdienste entwickelt hat.
Seit April 2010 wurden zudem erfolgreich Verbindungen unter anderen mit den Hotline-Nummern 110, 120, 999, 12345 sowie dem Flughafen eingerichtet. Insgesamt stehen acht verschiedene Fremdsprachen zur Auswahl. Eine Studentin am Deutsch-Institut der Universität arbeitet seit mehr als zwei Jahren für das Zentrum und hat bereits einem ausländischen Studenten durch einen Notruf ins Krankenhaus geholfen, als dieser plötzlich schwer krank geworden war. Das hat sie sehr stolz gemacht.
Zusätzlich zu diesen alltäglichen Dienstleistungen organisiert das „Beijing Multilingual Service Center“ auch Freiwilligendienste für verschiedene internationale Konferenzen wie das Internationale Forum für die Neue Seidenstraßeninitiative oder das Forum für Chinesisch-Afrikanische Zusammenarbeit.
Freiwillige Studenten wollen zeitlose Erinnerungen schaffen
In Reaktion auf die bekannten Umweltprobleme initiierte die „Jugendliche Freiwilligenvereinigung“ der Beiwai die gemeinnützigen Aktivitäten „Städtischer Bücherflohmarkt" und „Wurzel-Austausch", um Schüler zum Tauschen und Wiederverwenden alter Bücher, Zeitungen oder Plastikflaschen anzuregen. Die Freiwilligenvereinigung schlug auch das Projekt „Elitenbildung“ vor, um Schülern aus Xinjiang zu helfen, ihre Computer-Fähigkeiten zu verbessern. Die Freiwilligen überprüfenden Wissensstand ihrer Schüler ständig und wiederholen bereits Gelerntes, um so sicherzustellen, dass sich das Wissen immer weiter steigert.
Die Betreuung und Unterstützung benachteiligter Gruppen war immer ein Schwerpunkt der Freiwilligenarbeit. Daher arbeiteten die Freiwilligenvereinigung und die sozialen Organisationen zusammen, um die Pflegetätigkeiten „Neuer Sonnenschein“ und die „Sonnenuntergang und Morgen“ – Hilfs- und Pflegeaktivitäten durchzuführen. Regelmäßig besuchen die Freiwilligen Krankenhäuser und Gemeinden, um die benachteiligten Gruppen zu begleiten und mehr soziale Wärme zu schaffen.
Diese Vielzahl von Sozialhilfeaktivitäten hat den Studenten mehr Möglichkeiten gegeben, selbst zu wachsen. Für Tong Hao ist das sehr wichtig: „Freiwilligendienst und soziale Praxis sind die einfachste und bequemste Möglichkeit für moderne Studenten, mit der Gesellschaft in Kontakt zu treten und sie zu verstehen. Es gibt uns nicht nur die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden, sondern ermöglicht uns auch, soziale Verantwortung zu übernehmen sowie unser Bewusstsein für soziale Regeln und soziales Engagement zu verstärken. Das ist für unser eigenes Wachstum sehr wertvoll."