Freiwilligenarbeit in China im Aufwind Exklusiv
Chinas Freiwilligendienst begann 1978 und wurde mit der Reform und Öffnung weiterentwickelt. Ende 1993 trat das Zentralkomitee der Kommunistischen Jugendliga mit der Schaffung des „Chinesischen Freiwilligendienstes für Jugendliche“ in eine organisierte und geordnete Phase ein. Nach der Gründung dieses Dienstes wurden zunehmend weitere Freiwilligendienste entwickelt und das Bewusstsein für die Freiwilligenarbeit in der gesamten Gesellschaft verbesserte sich erheblich. Im November 2006 veröffentlichte das Zentralkomitee der Kommunistischen Jugendliga die „Verwaltungsmaßnahmen für registrierte Freiwillige in China". Im Oktober 2015 wurden die „Grundnormen für Informationssysteme für Freiwilligendienste" erlassen. Auf nationaler Ebene wurde unter der Führung des Ministeriums für Zivile Angelegenheiten das „Zentrale Zivilisationsbüro“ eingerichtet, um die Gesamtplanung zu übernehmen. Das Zentralkomitee der Kommunistischen Jugendliga und andere relevante Abteilungen haben vollständig miteinander kooperiert. Zur selben Zeit ist es wichtig, so schnell wie möglich einen gemeinsamen Mechanismus für alle freiwillige Hilfsdienste einzurichten, damit diese noch besser zusammenarbeiten können.
In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der in China registrierten jungen Freiwilligen stetig gestiegen. Im April dieses Jahres gab das Zentralkomitee der Kommunistischen Jugendliga die „Stellungnahme zur Förderung der Reform und Entwicklung der Jugendarbeit des Freiwilligendienstes" heraus. Schätzungen zufolge wird die Gesamtzahl der in China registrierten jungen Freiwilligen im Jahr 2025 100 Millionen übersteigen.
In dem Bericht des 19. Nationalen Volkskongresses wurde darauf hingewiesen, dass es notwendig sei, „den Aufbau von Integrität und die Institutionalisierung des Freiwilligendienstes zu fördern sowie das Bewusstsein für soziale Verantwortung und das Engagement zu stärken."
Aus den Interviews mit den oben genannten Freiwilligen geht hervor, dass sich der Freiwilligendienst Chinas auf einem guten Weg befindet. Nicht nur die Anzahl der Menschen, die Freiwilligenarbeit leisten, nimmt zu, sondern auch die Qualität der Freiwilligentätigkeit und ihre Anerkennung bei den Nutznießern werden immer größer.
Wie die Freiwilligen der Universität der Beiwai sagten, nahmen sie an freiwilligen Aktivitäten teil, nicht wegen irgendwelcher „besonderer Hintergedanken, sondern einfach, weil sie es tun möchten."
Dieser einfache Satz spiegelt die Einstellung wider: eine tiefe Liebe zu den anderen, ein großes Verantwortungsgefühl gegenüber der Gesellschaft.