NGO-Chef erklärt Zusammenhang zwischen Tier- und Umweltschutz
China fördert „multilaterales öffentliches“ Governance-Modell Exklusiv
Das Erreichen der zwei Kohlenstoffziele und der Schutz der biologischen Vielfalt ergänzen sich gegenseitig
Dieses Jahr ist ein entscheidendes Jahr für die Bekämpfung des Klimawandels.
Auf dem Klimagipfel der Staats- und Regierungschefs (Leaders Summit on Climate) am 22. April erläuterte Präsident Xi Jinping erstmals umfassend und systematisch das Konzept der „Gemeinschaft des menschlichen und natürlichen Lebens". China werde sich demnach darum bemühen, bis 2030 den Höhepunkt seiner CO2-Emissionen und bis 2060 Kohlenstoffneutralität zu erreichen. Dies ist eine wichtige strategische Entscheidung, die auf den inhärenten Anforderungen basiert, den Aufbau einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit sowie eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
„China setzt sich für die Erreichung der zwei Kohlenstoffziele ein. Daher müssen wir unseren Entwicklungspfad und unseren Entwicklungsrhythmus erneut überprüfen und überlegen, wie eine größere Harmonie im Verhältnis zwischen Menschen und Natur erreicht werden kann. Zudem gilt es, bei der Durchführung von Projekten, die sprichwörtlich ‚die Hand beißen, die einen füttert‘, vorsichtiger zu sein. Auf diese Weise ist es möglich, mehr wilde Tiere und deren Lebensräume zu schützen“, erklärte Zhang.
Wenn es um die beiden Kohlenstoffziele geht, müsse man zudem zwingend über naturbasierte Lösungen diskutieren, Das heiße automatisch, dass der Schutz der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels nicht getrennt voneinander behandelt werden können. „Beim Schutz der biologischen Vielfalt, insbesondere beim Schutz von Arten und Ökosystemen, könnten auch viele Wälder, Wiesen, Feuchtgebiete und Ozeane noch wirksamer geschützt werden. Zudem könnten sie als eine Art ‚Noahs Arche‘ der biologischen Vielfalt auch eine wichtige Rolle bei der Kohlenstoffbindung spielen. Um die beiden Kohlenstoffziele, insbesondere die künftige Kohlenstoffneutralität, zu erreichen, ist es einerseits erforderlich, den unnötigen Kohlenstoffausstoß einzudämmen. Andererseits müssen wir uns ebenso darum bemühen, Kohlenstoff effektiv zu absorbieren und zu binden, was gleichzeitig auch genau die Voraussetzung für den Schutz wilder Tiere und ihrer Lebensräume ist. "