Vom historischen Pfad zur modernen Eisenbahn: Verwandlung der „Himmelsstraßen“ nach Tibet in den Jahrhunderten

Quelle: german.china.org.cn
31.05.2021
 

Am 21. August 2018 feierten Bauarbeiter die erfolgreiche Durchbohrung des Tunnels Zhongshan Nr. 2 – ein Schwerpunktprojekt beim Bau der Sichuan-Tibet-Eisenbahn. 


Dennoch kommen die verbesserten Verkehrsverbindungen in der Autonomen Region wegen der Geografie des Qinghai-Tibet-Plateaus nicht so leicht zustande:


Vor über 1300 Jahren heiratete Prinzessin Wen Cheng der Tang-Dynastie den damaligen König von Tibet Songtsen Gampo, wobei ein Weg von der damaligen Hauptstadt Chang´an (heute: Xi´an) nach Lhasa geschaffen wurde. In den folgenden 200 Jahren war diese Straße Augenzeuge für 142 Botenaustauschgänge zwischen dem Tang- und dem Tibet-Königreich.


Bevor die Volksbefreiungsarmee in den 1950er Jahren Tibet befreite, hatte der ehemalige Staatspräsident Mao Zedong den Befehl gegeben, dass während des Vormarschs gleichzeitig Straßen gebaut werden sollten. So entstanden die beiden ersten „Schlagadern“ für Tibet: die Sichuan-Tibet- und die Qinghai-Tibet-Straße.


Die Strecke mit „72 Biegungen“ im Flussgebiet vom Nujiang in der tibetischen Stadt Qamdo ist ein Teil der Sichuan-Tibet-Straße. (15. Mai 2016)

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Schlagworte: Himmelsstraßen,Tibet,Eisenbahn,Infrastruktur

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