Vom historischen Pfad zur modernen Eisenbahn: Verwandlung der „Himmelsstraßen“ nach Tibet in den Jahrhunderten

Quelle: german.china.org.cn
31.05.2021
 

Ein Drohnenfoto von der Supergroßen Brücke Polonggou – einer Strecke der Sichuan-Tibet-Straße. (27. Oktober 2019)


Der Bau der Sichuan-Tibet-Straße begann im April 1950. Daran haben 110.000 Armeeangehörige und Bewohner teilgenommen. Informationen zufolge wurden 597 Brücken und 2860 Tunnel errichtet. Bei dem Bau kamen über 2000 Menschen ums Leben. Wegen der extrem schwierigen Bauarbeiten sowie zahlreichen Naturkatastrophen wird die Straße als „das Museum für geologische Katastrophen an Straßen der Welt“ bezeichnet. Im gleichen Jahr hat China auch mit dem Bau der Qinghai-Tibet-Straße begonnen, die als die weltweit erste in einem Gelisol-Gebiet gebaute Teerstraße  gilt.


Am 25. Dezember 1954 wurden die beiden Straßen für den Verkehr offiziell freigegeben. In den vergangenen über 60 Jahren erlebten sie mehrmalige Reparatur- und Umbauarbeiten. Dennoch sind sie immer noch die Hauptkanäle für Menschen- und Frachttransporte für Tibet.

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Schlagworte: Himmelsstraßen,Tibet,Eisenbahn,Infrastruktur

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