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26. 03. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nachdem Australien die Investitionspläne dreier chinesicher Unternehmen um 90 Tage verschoben hatte, wird die geplante Beteiligung des chinesischen Aluminiumunternehmens Chinalco beim Rohstoffkonzern Rio Tinto nun genehmigt.
Die australische Kartellbehörde (ACCC) teilte gestern mit, der Einstieg von Chinalco werde den Wettbewerb auf den australischen Märkten für Eisenerz, Kupfer und Aluminium nicht wesentlich beeinflussen und, vor allem, am Ende nicht zum Sinken der Eisenerzpreise führen. Damit hat Chinalco eine wichtige Hürde genommen, aber es braucht noch die Genehmigung des australischen Finanzministeriums.
Die Aluminium Corp of China (Chinalco), der größte Metallhersteller des Landes, investiert möglicherweise 19,5 Milliarden US-Dollar (rund 15 Milliarden Euro) in die Rio Tinto Group, um den Anteil von Chinalco auf 18 Prozent zu verdoppeln. Chinalco begrüßte die Entscheidung der ACCC und bekräftigte, die Investitionen im Wert von 19,5 Milliarden US-Dollar werde die Finanzsituation von Rio Tinto verbessern.
Analysten meinen, das vor allem in der Politik umstrittene Geschäft betreffe empfindliche Rohstoffe wie Eisenerz. In der Öffentlichkeit in Australien gibt es auch Gegenmeinungen. Bis jetzt ist unklar, ob beide Seiten das Geschäft vollenden können.
Quelle: China Securities News
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