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german.china.org.cn | 28. 03. 2013

"Out of Money, out of Options" – Warum die Euro-Gruppe jetzt am Ende ist Exklusiv

Schlagwörter: Eurozone,Cash Flow,Leverage,Sparer,Geld,Banken, Zypern

Merken Sie sich eines: Banken mögen Sparer nicht wirklich (denn sie verdienen so gut wie nichts an ihnen) – aber sie lieben Menschen (und Firmen), die Kredite aufnehmen! Deshalb benutzen sie das Geld der Sparer und "hebeln" es gewaltig auf: Wenn Oma Else 1000 hart ersparte Euros auf ihre Bank bringt, dann bucht diese 1000 Euro auf Oma Else’s Sparkonto – und gibt dafür 10.000 Euro an Krediten aus (Hebel: 1:10).

Ein derartiges System kann solange funktionieren, wie der Hebel bei einem bestimmten Niveau (z.B. 1:10) bleibt, genügend ordentliche, für die Kredite erforderliche Sicherheiten hinterlegt werden, die Wirtschaft brummt, die Kreditrückzahlung garantiert ist – und genügend Geld (in "gesunder" Art und Weise) durch die Volkswirtschaften fließt (s. Kiyosakis "Cash Flow"!).

Wenn allerdings zu viele Kredite ausgegeben werden, als Sicherheit von den Banken jeder "Müll" angenommen wird, die Wirtschaft nicht mehr brummt und obendrein auch noch der Geldfluss ins Stocken kommt – dann zeigt sich schnell die Zweischneidigkeit dieses Schwertes namens "Leverage":

(Bild) Quizfrage: Wenn die Schulden des Systems und die Hebel der Banken zu groß werden, wer hat dann in dieser Darstellung die "Arschkarte" gezogen? Die Antwort finden Sie am Ende dieses Textes.

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