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02. 06. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Wang Ran, Taicang
Am Montag wurde in Taicang, 50 Kilometer von Shanghai weit entfernt, die Konferenz „One Belt, One Road“ Initiatives – Dialog über die neue Deutsch-Chinesische Zusammenarbeit eröffnet. Mehr als 120 Menschen aus chinesischer und deutscher Politik, Industrie und Handel, Denkfabriken und Medien haben daran teilgenommen.
Seidenstraßen-Initiative - Chance für die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit
Zhou Li, Vizeminister der internationalen Abteilung des Zentralkomitees der KP Chinas.
Zhou Li, Vizeminister der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der KP Chinas, hat bei der Eröffnungszeremonie Gäste aus China und Deutschland begrüßt. Er wies darauf hin, dass die Seidenstraßen-Initiative, die von Chinas Staatspräsident Xi Jinping vorgestellt wurde, den anliegenden Ländern und der ganzen Welt Herausforderungen wie noch nie zuvor anbiete.
Während seines Besuches in Kasachstan im September 2013 stellte Xi die Initiative der Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor. Ein Monat später hat Xi in Indonesien den Aufbau der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts verkündet. Der Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel soll die zweite eurasische Kontinentalbrücke völlig öffnen. Eine giantische Verkehrsverbindung soll zwischen dem Pazifik und der Ostsee sowie zwischen dem Pazifik und dem Indischen Ozean entstehen. Zentralasien wird eng mit der westlichen EU und der östlichen Asien-Pazifik-Region verbunden.
Die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Deutschland symbolisiere, dass sich die Zusammenarbeit der beiden Länder schnell entwickelt. China und Deutschland ergänzen sich wirtschaftlich und verfügen über großes Potential für die Zukunft. Der Dialog stelle einen sinnvollen Versuch beider Seiten dar, die pragmatische Zusammenarbeit zu vertiefen und beim Aufbau der Wirtschaftsgürtel der Seidenstraße und der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts mitzuwirken. Zhou brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass Leute aus Politik, Industrie und Handel, Denkfabriken und Medien gemeinsam zur chinesisch-deutschen Zusammenarbeit im neuen Zeitalter beitragen können.
Die deutsche Seite schätzt die Bedeutung der Dialogkonferenz vor dem Hintergrund des chinesisch-deutschen Innovationsjahrs 2015 und betrachtet die Seidenstraßen-Initiative als eine gute Chance für deutsche Unternehmen, sich stärker in China zu vertreten.
Rudolf Scharping, Gründer und CEO von Rudolf Scharping Strategie Beratung Kommunikation GmbH.
Rudolf Scharping, ehemaliger Bundesverteidigungsminister, würdigte „die gewaltige Entwicklung Chinas in den vergangenen 30 Jahren“. China ist wirtschaftlich so erfolgreich geworden, wie kein anders Land in der Geschichte. „China ist ein nicht mehr zu unterschätzender, wichtiger, unverzichtbarer Teil der Welt. Was in China passiert, beeinflusst die Welt. Was in der Welt passiert, beeinflusst China“, beschrieb Scharping, der inzwischen der CEO einer Beratungsfirma ist, die Stellung Chinas in der Welt.
Quelle: german.china.org.cn
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