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17. 02. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Derzeit erlebt Nordwestchina einen Temperaturabfall. Experten warnen, dass insbesondere in den zuvor von der Dürre heimgesuchten Regionen der Weizen gefrieren könnte. Die Getreidesicherheit ist aber nicht gefährdet.
In den letzten Tagen sind die Temperaturen in den Weizengebieten am Gelben und Huaihe-Fluss sowie in Nordwestchina um sechs bis zehn Grad Celsius gefallen. In Shandong sowie in Nordjiangsu und -anhui waren es sogar mehr als acht Grad. Die Weizenexperten des Ministeriums für Landwirtschaft sagen, in normalen Jahren verfüge der Weizen vor dem Zuwachs über eine starke Frostbeständigkeit. Aber in der trocken Zeit, besonders während einer Dürre wie in diesem Jahr, verringere sich diese Fähigkeit. Die Dürre und eine Temperatursenkung zusammen werde sehr wahrscheinlich dazu führen, dass die Wurzel des Weizens gefriert.
Laut offiziellen Statistiken waren bis Montag im ganzen Land 6,65 Millionen Hektar Ackerland von der Dürre betroffen. Am 7. Februar waren es noch 10,7 Millionen Hektar. Die Presseabteilung des Landwirtschaftsministeriums sagte gestern, obwohl China eine Dürre erlebe, wie es sie seit 50 Jahren nicht mehr gegeben habe, könne man jetzt noch nicht sagen, ob China im Sommer eine reiche oder arme Ernte erleben werde. Der stellvertretende Landwirtschaftsminister Wei Chaoan sagte, es habe in den letzten fünf Jahren in China aufeinanderfolgende reiche Ernten und genügende Getreidereserven gegeben. Der Staat habe ausreichende Ressourcen, um den Getreidemarkt zu kontrollieren. Deswegen könne man jedenfalls sagen, dass die Dürre keine negative Auswirkung auf die chinesische Getreidesicherheit ausübt.
Quelle: The Beijing News
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