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09. 10. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Unternehmen wurde im Bericht als "KZ des 21. Jahrhunderts" bezeichnet, die Mitarbeiter seien "eingesperrt", um dem Fertigungskonzept von "just-in-time-Produktion" zu dienen. Die Studierenden seien laut dem Bericht "entführt", um Überstunden für die Firma zu machen. Foxconn nutze Lücken in Gesetzen und Verordnungen aus, um seine Gewinne zu maximieren, so der Bericht.
Immer noch ein begehrtes Ziel
Obwohl der Ruf des Unternehmen wegen der Selbstmord-Skandale stark gelitten hat, ist Foxconn unter Studenten als Ort für ein Praktikum immer noch sehr beliebt. Hunderttausende von Kandidaten überschwemmen die Foxconn-Filiale in Zhengzhou im August.
Lin Xinqi, Professor an der School of Labor and Human Resources an der Volksuniversität Chinas, sagte gegenüber Global Times, dass der Markenname des Unternehmens Foxconn die Firma zu einem begehrten Ziel unter Studenten mache. "Studenten konkurrieren um diese Stellen in der Hoffnung, dass sie sich einen festen Arbeitsvertrag nach dem Praktikum sichern können", sagte Lin.
"Die Gesetzeslücken und mangelhaften Verordnungen geben dem Unternehmen die Gelegenheit, die Praktikanten auszunutzen. China muss relevante Gesetze oder Vorschriften für den Schutz von Praktikanten erlassen", sagte Lin.
Quelle: german.china.org.cn
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