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19. 12. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
3. Die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen haben eine neue Stufe erreicht.
Sowohl China als auch Deutschland haben die Wirtschaftskrise verhältnismäßig gut überstanden und bei der Überwindung der Krise eine Führungsrolle eingenommen. Dies hatte positiven Einfluss auf die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen der beiden Länder. Laut Statistiken des chinesischen Zolls betrug das Handelsvolumen zwischen China und Deutschland von Januar bis September diesen Jahres über 100 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Anstieg von 37,3 Prozent. Vom Gesamthandelsvolumen Chinas mit den EU-Ländern macht Deutschland 30 Prozent aus, dies entspricht dem gemeinsamen Anteil Frankreichs, Großbritanniens und Italiens. China ist für Deutschland gleichzeitig zum wichtigsten Handelspartner außerhalb der EU sogar vor den USA geworden. China ist ein großer Wachstumsmarkt für deutsche Produkte, wie Autos, Maschinen und Chemieerzeugnisse. Auch im Bereich technischer Zusammenarbeit und transnationaler Investitionen sind neue Entwicklungen innerhalb der Beziehung der beiden Länder zu beobachten. Bis Ende September 2010 investierten deutsche Unternehmen fast 17 Milliarden US-Dollar in 6769 Projekte auf dem chinesischen Festland. Das Investitionsvolumen Chinas in den deutschen Markt lag bei 1,18 Milliarden US-Dollar (ohne Einbezug der Finanzbranche). Insgesamt waren über 700 Unternehmen beteiligt. Der Fortbestand guter wirtschaftlicher Beziehungen ist die Basis für eine Zusammenarbeit beider Länder in allen anderen Bereichen.
4. Der menschliche und kulturelle Austausch hat zugenommen.
Nie zuvor verlief der menschliche und kulturelle Austausch zwischen China und Deutschland so eng wie momentan. Dies lässt sich beispielsweise an folgenden drei Ereignissen des Jahres zeigen.
Das deutsch-chinesische Jahr der Bildung endete im Mai an der Tongji-Universität in Shanghai. Im Rahmen dieses Jahres wurde die wissenschaftliche Zusammenarbeit der beiden Länder verstärkt. 45 deutsche Universitäten richteten "China-Wochen" aus, wie es sie in einem solchen Umfang nie gegeben hatte. Die engere Kooperation verdeutlichte die Kapazität, die im Zusammenwirken der Wissenschafts- und Bildungsinstitute beider Nationen liegt.
Außerdem wurde 2010 das Projekt "Deutschland und China – gemeinsam in Bewegung", an dem viele chinesische Städte beteiligt waren, nach drei Jahren feierlich abgeschlossen. Ziel war es dabei, der chinesischen Bevölkerung Deutschland zu vermitteln sowie den bilateralen Austausch und die Zusammenarbeit ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Die Aktion verlief erfolgreicher als erwartet und dient China nun als Vorbild, sich selbst im Ausland zu präsentieren.
Zu guter Letzt sei noch die äußerst erfolgreiche Teilnahme Deutschlands an der Expo 2010 in Shanghai genannt. Der deutsche Pavillon zählte zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Expo-Besucher. Er förderte das gegenseitige Verständnis, die Freundschaft sowie die Wertschätzung Deutschlands in China.
Neben diesen Ereignissen 2010 sorgen die Partnerschaften zwischen Bundesländern und Provinzen oder zwischen Städten für die weitere Intensivierung von Zusammenarbeit und gegenseitigem Verständnis Chinesen und Deutscher.
Quelle: german.china.org.cn
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