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german.china.org.cn Datum: 19. 10. 2007 |
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Der chinesische Außenminister Yang Jiechi hat am Donnerstag in Beijing den US-Botschafter in China, Clark Randt, empfangen und dabei im Namen der chinesischen Regierung gegen die Auszeichnung des Dalai Lama mit der Goldmedaille des US-Kongresses protestiert. Dies teilte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Liu Jianchao auf einer Pressekonferenz in Beijing mit.
Weiter sagte Liu, China verurteile Länder oder Personen entschieden, die sich in der Frage des Dalai Lamas in die inneren Angelegenheiten Chinas einmischten. Die Worte und Taten des Dalai Lamas hätten über viele Jahre hinweg bewiesen, dass er nur ein im Exil Lebender sei, der unter dem Vorwand der Religion langfristig separatistische Ziele verfolge. Es sei gegen die Grundprinzipien der internationalen Beziehungen, dass der US-Kongress den Dalai Lama mit dieser Ehrung und in Gegenwart von amerikanischen Spitzenpolitikern auszeichne. Dies sei mit dem Standpunkt und den Erklärungen der USA, dass Tibet ein untrennbarer Teil Chinas sei, unvereinbar.
Die USA sollten sofort effektive Maßnahmen ergreifen, um den negativen Einfluss dieses Fehlers zu beseitigen. Die US-Regierung solle ihre Duldung und Unterstützung für die tibetischen Separatisten aufgeben, ihre Einmischungen in die inneren Angelegenheiten Chinas einstellen und die chinesisch-amerikanischen Beziehungen durch konkrete Handlungen vor einer Beschädigung wahren.
Auch habe sich der Bericht des China-Ausschusses des US-Kongresses für das Jahr 2007 brutal in die inneren Angelegenheiten Chinas eingemischt. Damit sei die chinesische Regierung sehr unzufrieden und protestiere entschieden dagegen.
Quelle: CRI
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