Chinas Auftreten als verantwortliche Großmacht auf dem G8-Gipfel

Die Dialogkonferenz zwischen den G8-Ländern und einigen Entwicklungsländern wurde am Freitag in der deutschen Küstenstadt Heiligendamm beendet. Chinas Staatspräsident Hu Jintao nahm an der Konferenz teil und machte vier Vorschläge zur Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit im Bezug auf Entwicklung. Zugleich erläuterte er Chinas Politik und Ansichten zum Klimawandel. Es ist das vierte Mal, dass Chinas Stimme auf dieser multilateralen diplomatischen Bühne mit weltweiter Aufmerksamkeit ertönte.

Mit den drei Bedürfnissen, sich zu entwickeln, die Staatssouveränität sowie die territoriale Integrität zu bewahren und sein internationales Image als verantwortliches Land zu bilden, hat die aktuelle chinesische Führung schrittweise eine dynamische Balance aufgebaut, die zugleich kompliziert und zerbrechlich ist. An Hus Rede auf der Konferenz, wie auch auf dem G8-Gipfeltreffen im vergangenen Jahr in St. Petersburg, kann man erkennen, dass China mit einer immer selbstsicheren Haltung in internationalen Angelegenheiten mitwirkt und sein Image als eine verantwortliche Großmacht immer deutlicher darstellt.

Die Entwicklung der Globalisierung der Wirtschaft hat dem Wachstum der Weltwirtschaft sowohl eine Vielzahl von Chancen als auch viele Herausforderungen gebracht. Die Weltwirtschaft entwickelt sich immer differenzierter. Der Druck, der durch den Mangel an Energie und Ressourcen hervorgerufen wird, wird immer stärker. Zudem werden Natur und Umwelt immer schlimmer belastet. Auch der Handelsprotektionismus wird nicht effektiv begrenzt und zeigt steigende Tendenz. All dies bringt verschiedenen Ländern und Gebieten neue Herausforderungen für die Umsetzung ihrer Politik und die internationale Kooperation.


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