Überblick
Ethnische Gruppen, Bevölkerung und Religionen
Geschichte
Nationale Gebietsautonomie
Wirtschaft
Verkehr und Transport, Post und Telekommunikation
Tourismus
Kultur und Bildungswesen
Wissenschaft und Technik, Gesundheitspflege und Körperkultur
Das Leben der Bevölkerung und die Sozialabsicherung
Ökologie und Umweltschutz
Naturschutzgebiete
Schutz der Wasserumwelt
Ökologischer Aufbau der Forstwirtschaft
Schutz der biologischen Artenvielfalt
Schutz der ökologischen Umwelt entlang der Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie
Anhang
Mehr über Tibet:
Dach der Welt
Bilder aus dem weiten Land
100 Fotografen sehen Tibet
Die Tibetbahn - Bilder einer Reise
Die Qinghai-Tibet-Eisenbahn
40 Jahre Autonomes Gebiet Tibet
Herbststimmung in Tibet
Souvenirs und Spezialitäten aus Tibet
2006       2005

Von 2006 bis 2010 werden in Tibet weiterhin verschiedene politische Maßnahmen durchgesetzt, bei denen es sich vor allem darum handelt, dass der Haushalt der Bauern und Hirten mit Solarkochern ausgestattet wird, Zäune auf dem Weideplatz errichtet werden, das grundlegende Ackerland geschützt wird, die Wiederbenutzung des Ackerlandes für die Forstwirtschaft und die Rückverwandlung des Weidelandes ins Grasland durchgeführt  sowie natürliche Wälder geschützt werden. Schwerpunktmäßig werden vier große Umweltschutzprojekte durchgeführt: Förderung der Fähigkeit des Umweltschutzes, Absicherung und Aufbau der Schutzzone für die ökologische Sicherheit des Landes auf dem Tibet-Plateau, Verhütung und Bekämpfung der Umweltverschmutzung sowie Aktionen zum Umweltschutz beim Aufbau eines bescheidenen Wohlstands in den Agrar- und Viehzuchtgebieten. Dabei werden für das Projekt zu Absicherung und Aufbau der Schutzzone für die ökologische Sicherheit des Landes insgesamt 38,7 Milliarden Yuan zur Verfügung gestellt. Mit großen Anstrengungen werden die Projekte zum Aufbau von Naturschutzgebieten und Schutzgebieten mit wichtiger ökologischer Funktion, zu Schutz und Wiederherstellung von natürlichen Wäldern und Weideplätzen, zur Realisierung der Sesshaftigkeit von Hirten, zum Aufbau von Basen für die Züchtung von Setzlingen, zum Brandschutz von Wäldern und zur Verhütung und Bekämpfung von Schädlingsbefall und zur Sanierung von Böden mit Verwüstung und Bodenerosion vorangetrieben. Durch den Aufbau der Schutzzone für die ökologische Sicherheit auf dem Plateau wird der absteigenden Tendenz der Ökologie und Umwelt im Quellgebiet von Flüssen und Seen effektiv Einhalt geboten werden. Das soll sich fördernd auf die Wiederherstellung der Struktur und Funktion von Ökosystemen auswirken und die wichtigen ökologischen Funktionen zum Erhalten von Wasserquellen, zum Schutz der biologischen Artenvielfalt und zur Wasser- und Bodenerhaltung erfüllen. Dadurch wird die Umweltqualität der regionalen Ökosysteme erhalten und verbessert. Die Fähigkeit der regionalen Wirtschaft und der nachhaltigen Entwicklung wird erhöht und die ökologische Sicherheit in den Regionen gewährleistet. Gleichzeitig wird das Marktzugangs- und Ausscheidungssystem, das sich nach Umweltbedingungen orientiert, streng gehandhabt. Die saubere Produktion und die umweltfreundliche Energie werden verbreitet. Mit großen Anstregungen werden die Umweltprobleme gelöst, denen die Gesellschaft allgemeine Aufmerksamkeit schenkt, und die im Zusammenhang mit vitalen Interessen der Bevölkerung stehen. Der Strategie der Entwicklung der Urbanisierung in Tibet entsprechend wird die umfassende Sanierung der Umwelt der Städte und Gemeinden verstärkt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Lösung der Probleme bei der Sicherstellung der Trinkwasserversorgung von Stadt und Land, der Entsorgung von Haushaltsabfall und -abwasser sowie der Beseitigung der Störung der Einwohner durch Lärm. Dadurch wird der Aufbau einer Ressourcen sparenden und umweltfreundlichen Gesellschaft vorangetrieben.


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