China beschleunigt Digitalisierung der Sehenswürdigkeiten

China werde die Digitalisierung der Sehenswürdigkeiten auf Staatsebene beschleunigen, sagte ein Vertreter des chinesischen Aufbauministeriums am Freitag.

China werde schrittweise für die Sehenswürdigkeiten auf Staatsebene drei vernetzte Systeme aus Satellitenüberwachung, Informationen über politische Angelegenheiten und elektronischem Handel aufbauen. Damit würde die Digitalisierung in diesen Bereichen bis zum Jahr 2010 stark erweitert werden, sagte der der Beamte auf einem Forum in der Stadt Wulingyuan in der chinesischen Provinz Hunan.

Als Beispiel für den Erfolg dieses Projektes kann man zum Beispiel ab kommenden Sonntag auf der Webseite des Dunhuang-Forschungsinstituts http://www.dha.ac.cn/default.htm einen Besuch in den Mogao-Grotten buchen.

Die Mogao-Grotten in Dunhuang, manchmal auch als Höhlen mit 1000 Buddha-Statuen bezeichnet, liegen im Berg Mingshashan in Dunhuang in der nordwestchinesischen Provinz Gansu. Sie haben eine Geschichte von über 1600 Jahren und wurden im Jahr 1987 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

(China.org.cn, 16. Juli 2007)