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05. 07. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Eine Mittagpause auf dem Xiate Pfad (Weng Bu/ China Daily)
Nach einem Ausritt am späten Nachmittag auf den Weiden in Begleitung von einheimischen Hirten und ihren Herden hatten wir ein Festmahl mit saftigem gebratenen Hammelfleisch, frischem heimischen Gemüse, Granatapfelkuchen und dem feurig-scharfen Ili Weißwein in einer traditionellen Jurte am Ufer des Sees bis tief in die Sommernacht.
Der alte Xiate Pfad mit seinen steilen Klippen und tiefen Tälern war einst ein hervorragendes Terrain für Banditen, die es auf Handelskaravanen abgesehen hatten. Er war einer der gefährlichsten Abschnitte der Seidenstraße am nördlichen Rand der Taklimakan Wüste.Sonnenuntergang über dem Salimu See
Xuanzang, ein Mönch aus der Tang Dynastie (n. Chr. 618-907), der nach Indien reiste, um die Heilige Schrift des Buddhismus zu empfangen, und dessen Erlebnisse in dem Roman "Reise in den Westen" erzählt werden, soll hier vorbeigekommen sein.
Vor dem Bau der modernen Autobahnen war der 120 Kilometer lange Xiate Pfad die Hauptverbindung zwischen dem Norden und Westen der Region. Während der Qing Dynastie (1644-1911) erlangte der Pfad für Truppenbewegungen und den Transport von Militärgütern Bedeutung. Die Strecke war so wichtig, dass der Kaiserhof 70 Haushalte damit beauftragte, zur Bewährung der Zugänglichkeit des Pfades, Stufen in den Felsen und das Eis zu hauen. Der Pfad wurde bald als "Himmelstreppe" bekannt.
Quelle: China Daily
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