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german.china.org.cn | 22. 11. 2012

Reisebericht eines Deutschen: "Beijing muss man erlebt haben!" (Teil 1) Exklusiv

Schlagwörter: Beijing Reise U-Bahn Bus Stau Restaurant Teezeremonie

Von Ausländern gefürchtet: Der völlig chaotische Verkehr auf den Straßen Beijings.

Chinesen sind im Alltag sehr zurückhaltend und höflich. Wenn man aber erst ins Gespräch gekommen ist und noch ein paar Worte Mandarin kann, ist der Vertrauensvorschuss immens und ein interessanter und anregender Dialog kommt in Gang. Ich denke, der Vertrauensgewinn ist letztendlich auch ein Herzensgewinn.

Chinesen können aber auch sehr laut sein. Besonders erlebt man diese lebendige und fröhliche Atmosphäre in den vielen Restaurants der Stadt, die meist brechend voll sind.

Bei meinen vielen Streifzügen durch die Sehenswürdigkeiten, die Geschäfte, die bunten Märkte und Supermärkte fiel mir die massive Werbung eher negativ auf. In den großen Geschäften wurden die Kunden oft direkt angesprochen, um etwas zu probieren oder an einer Umfrage teilzunehmen. Die viele Werbung hat mich genervt. Aber ich wurde bei so einer Werbeaktion auch einmal zu einer Teezeremonie in einem speziellen Teeshop eingeladen, die mir sehr gefallen hat. Abgesehen davon, dass ich solch eine Zeremonie das erste Mal erlebte, war die Atmosphäre ziemlich ruhig und entspannend und ich ließ mich auch dazu verführen, einige Teesorten zu kaufen. Am schlimmsten war die laute Werbung in den Supermärkten.

In den Hutongs oder den chinesischen Märkten wurde auch über das Megaphon lautstark für alle möglichen Waren oder den Besuch der Lokale geworben, aber da hatte ich das Gefühl, dass es auch irgendwie da hingehörte.

Es gibt noch sehr viel zu erzählen über meine Erlebnisse in der Stadt, in der das moderne China oft mit den alten Traditionen der chinesischen Kultur zusammentrifft. Ich denke da an den Straßenverkehr in dieser Riesenstadt, der für Deutsche ein "Buch mit sieben Siegeln" ist. Oder meine Erlebnisse in einer Apotheke. Oder die großartigen Eindrücke beim Besuch der vielen Sehenswürdigkeiten. Über all dies und mehr werde ich im nächsten Teil dieses Berichts schreiben.

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