Nach 1985 geborenes Mädchen aus Beijing: Japanstudium konfrontiert mich mit dem Ernst des Lebens (Bilingual) Exklusiv

31.03.2016
 

Shanshan in Kimono

珊珊身穿和服

In Japan jobbte Shanshan wie die meisten Studenten neben dem Studium. Sie arbeitete in einem noblen japanischen Restaurant, wo sie einen Kimono tragen musste. Sie sagte, dass sie sich sehr gefreut habe, als sie sich zum ersten Mal einen Kimono angezogen habe. Da hat sie mehrere Fotos geschossen und sie dann ihren Eltern sowie Freunden geschickt. Jedoch hatte die Schönheit auch ihren Preis. Es war nicht einfach, sich einen Kimono anzulegen. Als sie anfangs nicht so geübt war, musste sie sehr früh in den Umkleideraum kommen, um pünktlich zu sein. Das Band des Kimonos musste man sehr fest binden. Jedes Mal, wenn sie den Kimono ausgezogen hatte, hatte sie das Gefühl, dass sie sehr befreit war. Darüber hinaus sagte sie, dass sie dem japanischen Manager des Restaurants sehr dankbar sei. Da sie das Einzelkind einer relativ gut situierten Familie ist, hat sie von klein auf kaum Anstrengungen auf sich nehmen müssen und wurde nicht viel mit dem Ernst des Lebens konfrontiert. Der Job in dem Restaurant hat dazu geführt, dass sie zum ersten Mal ein eigenständiges Leben führen musste, weswegen sie auf viele Schwierigkeiten gestoßen ist, was nicht verwunderlich war. Jedoch hat sie der Manager nicht anders behandelt, weil sie Chinesin ist. Jedes Mal, wenn ein Problem entdeckt wurde, hat er sie geduldig unterwiesen und ihr geholfen.

       在日本,珊珊也和大多数学生一样边上学边打工。她打工的店是一家高级日本料理店,需要穿和服的那种。珊珊说,第一次穿上漂亮的和服特别开心,照了好几张照片,发给父母和朋友看。不过,漂亮也有漂亮的代价。和服并不好穿,刚开始不熟练的时候,为了按时出勤,珊珊要提前很早到更衣室更换和服。而且和服的带子要系的特别紧,每次脱下来都有一种“终于解放了”的感觉。另外,珊珊说,自己特别感谢当时店里的日本经理。自己是独生子女,家里条件也还可以,所以从小到大没吃过什么苦,也没怎么接触过社会。在店里打工算是她第一次正式踏入社会,自然遇到很多困难。经理并没有因为她是中国人而区别对待,每次发现问题都会很耐心地教导她,帮助她。

Schlagworte: Japan,Universität,Kimono

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