Chinas Kulturexport muss unterhaltsamer werden (Bilingual) Exklusiv

13.04.2016
 

Liu (1.v.l.) auf der Geburtstagparty einer polnischen Studentin

柳源清(左一)在科留学生一起为波兰同学庆生

 

Jeder Student steht während des Auslandsstudiums vor der schweren Entscheidung: in die fremde Kultur integrieren oder sich eher zurückziehen? Dazu beschreibt Liu: „Kulturintegration hat quasi unterschiedliche Stufen. Je stärker die Integration ist, desto mehr muss man tolerieren und sich verändern. Inmitten von ausländischen Studenten benötigt es keine solch tiefgehende Integration. Untereinander sind die Beziehungen mit einer Nachbarschaft vergleichbar, es bedarf gegenseitiger Toleranz und Rücksichtnahme. Aber die Kultur in China unterscheidet sich vielseitig von jener in der arabischen Welt und in Südostasien. Die Ausländer mögen glauben, dass wir Chinesen, die in einem sozialistischen System aufgewachsen sind, unter dem Einfluss einer unübersehbaren Kraft stehen. Obwohl China weder Kriege noch Revolutionen exportiert, übt die wirtschaftliche Stärke trotzdem einen großen Druck aus. Wir brauchen deshalb eine Art und Weise unsere Kultur zu exportieren, die von mehr Leuten angenommen werden kann und die populär und unterhaltsam ist“, meint Liu.

面对陌生文化,入乡随俗还是独善其身,这是摆在每个留学生面前的选择题。柳源清表示:“文化融入其实也分不同的层次,层次越深,需要接纳和改变的地方就越多。留学生彼此之间需要的融入并不算深,可以用邻里关系来形容,大家只要相互包容、相互考虑就没有问题。但是,以中国为中心的东亚有一种与阿拉伯和东南亚不同的特殊文化。在其他国家人眼中,社会主义制度下成长的我们被一种难以忽视的力量影响着。尽管我们不输出战争,不输出革命,但是经济上的强势还是对他们产生了巨大的压力。我们需要一种真正能被更多人接受的、大众的、轻松的文化输出方式。”

Schlagworte: Kulturexport, China, Ausland, Studium

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