Chinas Brustmilchlbanken: der weite Weg zur Vermittlung der Mutterliebe Exklusiv

17.05.2017
 

Am 10. Mai führte Li Zhenghong, Verantwortliche der Brustmilchbank des PUMCHs und stellvertretende Direktorin für Pädiatrie, ein Interview mit China.org.cn (Foto: Chen Qi, 10. Mai)

Der weite Weg zur Vermittlung der Mutterliebe

Die Milchbank des PUMCHs wurde noch nicht offiziell eröffnet, doch hat es dennoch bereits die Aufmerksamkeit einiger Mütter gewonnen, andere sind bereits zum Spenden von Milch vorbeigekommen. Li verkündet, dass „wir in Zukunft es in Betracht ziehen werden, diesen Müttern eine Anerkennung zukommen zu lassen. Zum Beispiel könnten wir diesen Müttern eine gratis Untersuchung der Nährwerte ihrer Milch anbieten, um ihnen bei der Kontrolle des Gewichts und der Gesundheit der eigenen Kinder zu helfen.“

Der Aufbau einer Brustmilchbank ist eine Arbeit, die ein großes Maß an Empathie erfordert. Jeder Mitarbeiter in einer solchen Institution muss sehr viel davon investieren. Es gibt auch einige Städte, die „Brustmilchtaxis“ eingerichtet haben, welche die Milch von den Frauen persönlich abholen – dies mache das Spenden komfortabler und menschlicher. So sagt auch Li Zhenghong: „Das übergeordnete Ziel all dieser Bemühungen ist die Unterstützung von noch mehr Neugeborenen. Dafür braucht es aber das Handeln der Regierung, der Krankenhäuser und aller Bereiche der Gesellschaft.“

Chinas Brustmilchlbanken: der weite Weg zur Vermittlung der Mutterliebe

Schlagworte: PUMCH,Beijing,Brustmilchbank,Stillen,Li Zhenghong

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