Aktion der Deutschen Botschaftsschule Peking: Prominente Vorleser machen Lust aufs Lesen

29.11.2019



Zum Ablauf der Lesung sagte sie: „Ich habe die Kinder gefragt, ob sie wissen, warum ich heute bei ihnen bin. Dann habe ich mich und das Goethe-Institut kurz vorgestellt und habe den Anfang von Ronja Räubertochter sowie anschließend ein spannendes Kapitel aus der Mitte des Buches vorgelesen. Zwischendurch habe ich auch zwei Bilder aus dem Buch gezeigt, das hat den Kindern sehr gefallen.“ Sie habe die Kinder nach deren Gefühlen, denen der Protagonisten, Vater und Sonja, und nach ihrer Lieblingsperson gefragt. „Das war sehr spannend und da die Kinder im Deutschunterricht gerade Adjektive behandeln, sehr passend. Ich war sehr beeindruckt vom Wortschatz der Kinder und ihrem klaren unverblümt direkten Ausdrucksvermögen.“


Sie habe diese Stunde wirklich genossen. „Die Kinder waren sehr interessiert, neugierig, konzentriert und haben sich sehr aktiv beteiligt. Es war sehr spannend, ihre Meinung zu den Hauptpersonen zu hören.“ Viele seien neugierig gewesen, zu erfahren, wie die Geschichte weitergehen könnte.


Arnold Obermayr, der Leiter des Kulturforums der Österreichischen Botschaft, las „Das Gespenst von Canterville“ in der Klasse 6a vor. Das Buch habe er noch aus dem Schul-Englischunterreicht in schöner Erinnerung gehabt.

Die Kernbotschaft des Buches beschrieb er so: „Man sollte verzeihen können und Mitleid haben, auch mit Menschen, die grundsätzlich keine Guten sind.“

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Quelle: CRI

Schlagworte: Deutschland,Kindergarten