Die Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des chinesischen Außenhandels. Dies teilte ein Vertreter des chinesischen Handelsministeriums am Donnerstagnachmittag vor der Presse mit. Chinas Exporte in andere RCEP-Staaten seien im vergangenen Jahr um 17,5 Prozent gestiegen und machten 27,6 Prozent der Gesamtexporte Chinas aus.

Das Handelsministerium wies darauf hin, dass die wirtschaftliche sowie handelspolitische Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative fruchtbare Ergebnisse erzielt habe. Was den Handel betreffe, so habe sich Chinas Warenhandel mit den Anrainerstaaten entlang der Seidenstraßen zwischen 2013 und 2022 von 1,04 Billionen US-Dollar auf 2,07 Billionen US-Dollar verdoppelt, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von acht Prozent. Die kumulierten wechselseitigen Investitionen zwischen China und den Anrainerstaaten von 2013 bis 2022 hätten 270 Milliarden US-Dollar überstiegen. Bis Ende 2022 hätten die kumulierten Investitionen chinesischer Unternehmen in Übersee-Wirtschafts- und Handelskooperationszonen, die in den Anrainerstaaten errichtet worden seien, 57,13 Milliarden US-Dollar erreicht sowie 421.000 lokale Arbeitsplätze geschaffen, so das Handelsministerium.