Chinas PM2,5-Dichte in letzten zehn Jahren um 57 Prozent gesunken
Die Dichte der PM2,5 Feinstaubpartikel, ein Schlüsselindikator für die Luftverschmutzung, ist in den letzten zehn Jahren in China um 57 Prozent gesunken. Dies teilte Huang Runqiu, Chinas Minister für Ökologie und Umwelt, am Sonntag im Rahmen der Tagung des 14. Nationalen Volkskongresses (NVK) in Beijing mit.
Statistiken zufolge ist die Dichte der PM2,5 Feinstaubpartikel in China im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent auf 29 Mikrogramm pro Kubikmeter gesunken. Von 2012 bis 2021 sind Chinas Kohlendioxid-Emissionen pro BIP-Einheit um 34,4 Prozent zurückgegangen. Huang zufolge sei China in den letzten zehn Jahren das Land mit der schnellsten Verbesserung der Luftqualität, der größten Nutzung sauberer Energie und dem größten Wachstum der Waldressourcen in der Welt.
China werde seine Anstrengungen zur Kontrolle der Umweltverschmutzung im Jahr 2023 weiter verstärken, so der Minister.