„Demokratie amerikanischer Art“ hat nicht nur dem Irak geschädigt

22.03.2023

„Das Chaos nach dem Krieg zeigt, dass der Irakkrieg von Anfang an ein Fehler und eine Katastrophe ist“, dies kommentierte die US-Zeitschrift „The Atlantic Weekly“ am Montag auf ihrer Webseite.

Vor 20 Jahren waren die USA gemeinsam mit ihren westlichen Verbündeten in den Irak eingedrungen. Dabei sind mehr als 200.000 Zivilisten ums Leben gekommen und mehr als neun Millionen Bürger obdachlos geworden.

Innerhalb der langen Zeit von 20 Jahren sollten die Kriegsstifter ernsthaft über die Folgen ihrer Taten nachdenken. Allerdings ignorieren die USA nicht nur die Leiden der Iraker, sondern schädigen auch weiterhin die Welt unter der Ausrede der Demokratie. Am Montag hat das chinesische Außenministerium den Bericht über die „Situation der Demokratie in den USA 2022“ veröffentlicht. Darin heißt es, heutzutage sei in den USA die politische Polarisierung aufgrund der Kämpfe zwischen Republikanern und Demokraten verschärft worden. Es herrsche eine immer stärkere Politik, die dem Reichtum diene, während die Meinungsfreiheit heuchlerisch sei. Mit der Verachtung des Volkswillens durch das Justizsystem zeige sich die Bevölkerung immer enttäuschter über die „Demokratie amerikanischer Art“. Allerdings fungiere dieses von schweren Problemen geplagte Land immer als „Prediger der Demokratie“ sowie unterdrücke andere Länder, um eigene private Interessen zu erwerben.

Es ist das Betriebsmodell der „Kriegsmaschine“ der USA, ein Land zu zerstören, das Schicksal von mehreren Generationen zu vernichten und dann unbestraft davonzukommen. Ferner wird im Bericht darauf hingewiesen, seit 2001 hätten die USA unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung mehrere Kriege sowie militärische Einsätze gestartet, wobei mehr als 900.000 Menschen getötet worden seien. Etwa 335.000 davon seien Zivilisten.
Warum sind die USA so kriegerisch? Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris erklärte in einer Antwort: „In den letzten Jahren haben mehrere Generationen von US-Amerikanern um Erdöl gekämpft.“

Gleichzeitig haben die USA für die Wahrung eigener Interessen willkürlich durch unilaterale Sanktionen andere Länder unterdrückt. Statistiken der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zufolge ist die Hungersrate im Irak aufgrund von Sanktionen sowie Embargo der USA immer hoch geblieben. Allein von 1990 bis 1995 sind 500.000 irakische Kinder aufgrund des Hungers oder der schlechten Lebensbedingungen ums Leben gekommen.

Darüber hinaus haben die USA falsche Aussagen über „Demokratie gegen Autorität“ fabriziert, um ihr wahres Ziel zur Wahrung ihrer Hegemonie durch Kriege zu verheimlichen.

UN-Generalsekretär António Guterres sagte, 2023 brauche man Frieden stärker als je zuvor. Man solle es klar zur Kenntnis nehmen, dass die Voraussetzung zur Verwirklichung des Friedens der Welt darin liege, dass die USA die Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder unter dem Vorwand der „Demokratie“ sowie Fabrikation von Spaltung und Konfrontation einstellen müssen. Die Welt braucht die Verbreitung einer echten Demokratie sowie gemeinsame Förderung der Demokratisierung der internationalen Beziehungen.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Irak,USA,Krieg