China fordert die G7 auf, keine Komplizen bei wirtschaftlichem Zwang zu sein

14.05.2023

Medienberichten zufolge werden die G7-Mitgliedstaaten ankündigen, gemeinsam gegen den „wirtschaftlichen Zwang“ vorzugehen, um ein Signal an China zu senden. Dazu sagte am Freitag der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, dass China die G7 auffordere, sich nicht mehr in geschlossenen „kleinen Kreisen“ zu engagieren und keine Komplizen bei wirtschaftlichem Zwang zu sein.


Wang Wenbin wies darauf hin, dass China selbst Opfer von wirtschaftlichem Zwang durch die Vereinigten Staaten sei und China sich immer entschieden gegen wirtschaftlichen Zwang durch andere Länder ausgesprochen habe.


Die USA hätten wiederholt das Konzept der nationalen Sicherheit verallgemeinert, Exportkontrollmaßnahmen missbraucht und diskriminierende und unfaire Praktiken gegen Unternehmen in anderen Ländern durchgeführt. Ihr Handeln verstoße in schwerwiegender Weise gegen die Grundsätze der Marktwirtschaft und des fairen Wettbewerbs, sagte Wang.


Zudem sagte Wang zu Medienberichten, dass die NATO ein Verbindungsbüro in Japan eröffnen wird, der anhaltende Vormarsch der NATO nach Osten in den asiatisch-pazifischen Raum habe Wachsamkeit in der internationalen Gemeinschaft, insbesondere unter den Ländern im asiatisch-pazifischen Raum, hervorgerufen. China hoffe, dass die relevanten Parteien keine sogenannten geografischen Interessen anstreben und nicht den regionalen Frieden und die Stabilität untergraben.

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Quelle: CRI

Schlagworte: G7,NATO,Vereinigte Staaten,Marktwirtschaft