Chinas Außenministerium informiert die Presse über das Treffen von Wang Yi mit dem nationalen Sicherheitsberater der USA

14.05.2023

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, hat auf der regelmäßigen Pressekonferenz am Freitag die Pressevertreter über das Treffen von Wang Yi, Direktor des Büros des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, mit dem nationalen Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, in Wien informiert.


Beide Seiten hätten am Mittwoch und Donnerstag „offene, eingehende, substantielle und konstruktive“ Gespräche über die bilateralen Beziehungen geführt, und seien übereingekommen, diesen strategischen Kommunikationskanal weiterhin gut zu nutzen, sagte Wang.


Zu Medienberichten, dass das US-Repräsentantenhaus vor kurzem das Gesetz „China ist kein Entwicklungsland“ verabschiedet hat, sagte Wang, China sei ein Entwicklungsland, und dies habe eine ausreichende Faktengrundlage und eine solide Grundlage im Völkerrecht. Ob China ein Entwicklungsland sei oder nicht, müsse nicht von den USA entschieden werden, sagte Wang.


Die USA verbreiteten verschiedene falsche Behauptungen, um zu versuchen, Chinas Status als Entwicklungsland zu leugnen. Ihre wahre Absicht sei es, den chinesischen Entwicklungsraum zu begrenzen, und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen China und den Entwicklungsländern zu trüben, so Wang.


Darüber hinaus sagte Wang zu Medienberichten, dass die USA vor kurzem zwei illegal transportierte Kulturgegenstände an China zurückgegeben hatten, dabei handele es sich um eine weitere Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auf dem Gebiet des Kulturerbes. China sei bereit, mit Ländern auf der ganzen Welt, einschließlich der USA, zusammenzuarbeiten, um den Austausch und die Zusammenarbeit im Bereich des Schutzes des kulturellen Erbes weiter auszubauen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Jake Sullivan,Wien,Gespräche