Aufgrund der hohen Inflation haben die Schulden von US-amerikanischen Haushalten im ersten Jahresquartal einen Rekord aufgestellt. Immer mehr Haushalte sind mit ihren Krediten in Verzug. Dies berichtet die US-amerikanische Nachrichtenwebsite „Fox Business“ laut einem Bericht der Federal Reserve Bank of New York von Montag.

Daten zufolge belaufen sich die gesamten Schulden der US-amerikanischen Haushalte im ersten Jahresquartal auf 17,05 Billionen US-Dollar, 0,9 Prozent mehr als im Vorquartal. Diese Zahl ist 2,9 Billionen US-Dollar mehr als bei dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie Ende 2019.

Die Haushaltsschulden in den USA sind überall zu vernehmen. Die Hypothekenbestände sind Ende März um 121 Milliarden US-Dollar auf 12,04 Billionen US-Dollar angestiegen. Die Autokreditsalden stiegen im ersten Quartal um 10 Milliarden US-Dollar. Auch die Schulden für Studentenkredite sind geringfügig auf 1,6 Billionen US-Dollar gewachsen.