Tibet: China startet wissenschaftliche Expedition zum Berg Qomolangma

Chinesische Wissenschaftler haben eine wissenschaftliche Expedition in die Region des Qomolangma (Mount Everest) in der Autonomen Region Tibet im Südwesten Chinas begonnen, die Teil der zweiten wissenschaftlichen Expedition zum Qinghai-Tibet-Plateau ist.

Insgesamt 170 Wissenschaftler erforschen die Themen Wasser, Ökologie und menschliche Aktivitäten, um die Mechanismen der Umweltveränderungen aufzudecken und die ökologische Sicherheit auf dem Plateau zu optimieren.

Das Qinghai-Tibet-Plateau, das auch als „Dach der Welt“ oder „Wasserturm Asiens“ bezeichnet wird, ist extrem wichtig für die ökologische Sicherheit in China. Es ist gleichzeitig auch ein natürliches Labor für die Erforschung der Entwicklung der Erde und des menschlichen Lebens, der Interaktion zwischen den Sphären und der Beziehung zwischen Mensch und Erde.

Die diesjährige Qomolangma-Expedition wird sich weiterhin auf wichtige wissenschaftliche Fragen konzentrieren, z. B. wie sich die extrem hoch gelegene Umwelt des Qomolangma unter dem Einfluss der globalen Erwärmung verändert, wie die Umweltveränderung des Qomolangma mit den Westwinden und dem Monsun zusammenhängt und wie sich die Umwelt des Qomolangma auf das Klima auswirkt.