Einzelne Länder wollten in Asien einen neuen Kalten Krieg fabrizieren und Länder in der Region aufzwingen, sich für eine Seite zu entscheiden, was entschlossene Ablehnung dieser Länder ausgelöst hat. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Montag in Beijing vor der Presse.

Zu den Äußerungen von Spitzenpolitikern zahlreicher Länder wie Indonesien und Singapur während des Shangri-La-Dialogs, keinen neuen Kalten Krieg in Asien sehen zu wollen, sagte Wang weiter, einige Länder behaupteten, frei und offen zu sein sowie Frieden und Wohlstand in der Region aufrechtzuerhalten, doch in Wirklichkeit bildeten sie weiterhin alle Arten von Militärblöcken und versuchten, die NATO nach Osten in den asiatisch-pazifischen Raum zu drängen. Die Haltung der meisten Länder in der Region sei eindeutig. Sie lehnten die Bildung aller Arten von Militärblöcken in der Region ab, begrüßten weder die Ausdehnung der NATO nach Asien, noch akzeptierten sie die Wiederholung einer Lagerkonfrontation in Asien und ließen nicht zu, dass sich ein Kalter oder ein Heißer Krieg in Asien wiederhole.