China: Fremde Einmischung und unilaterale Sanktionen können Probleme in Afrika nicht lösen

06.06.2023

Fremde Einmischung und unilaterale Sanktionen können die Probleme in Afrika nicht lösen. Dies betonte der chinesische stellvertretende UN-Vertreter Dai Bing auf einer öffentlichen Sitzung des Weltsicherheitsrats über Probleme in zentralen Gebieten Afrikas.

Für eine Lösung der Probleme in Afrika müssten von innen Methoden gefunden werden, so Dai weiter. Die internationale Gemeinschaft sollte die Souveränität sowie das Leitungsrecht der betreffenden Länder respektieren und einer Wahrung der regionalen Stabilität positive Impulse verleihen. Willkürliche fremde Intervention und unilaterale Sanktionen würden nicht nur die Probleme nicht beilegen, sondern auch ganz im Gegenteil die Widersprüche verschärfen. China sei der Ansicht, dass die internationale Gemeinschaft von der Realität sowie den Bedürfnissen der Bevölkerungen der betreffenden Länder ausgehend die Menschenrechtsaufgaben objektiv bewerten sollte. Die Menschenrechte dürften nicht als eine leere Parole, geschweige denn als ein Werkzeug zur Einmischung in innere Angelegenheiten der betreffenden Länder genutzt werden, so der chinesische UN-Diplomat.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Einmischung,unilaterale Sanktion,Afrika