Zwei Fälle von Affenpocken in Beijing entdeckt

07.06.2023

In Beijing wurden kürzlich zwei Fälle von Affenpocken festgestellt. Es handelt sich um einen eingeschleppten Fall sowie einen engen Kontakt dieses Falles. Beide Patienten sind in stabilem Zustand und werden in einem Krankenhaus behandelt.

Die Beijinger Gesundheits- und Seuchenkontrollbehörden leiteten umgehend epidemiologische Untersuchungen und die Suche nach der Infektionsquelle ein. Sie erklärten, dass derzeit ein geringes Risiko der lokalen Übertragung von Affenpocken bestehe, und informierten die Öffentlichkeit über die klinischen Symptome, die Behandlung und die Präventionsmethoden.

Früher waren die Affenpocken vor allem in Zentral- und Westafrika verbreitet, doch inzwischen sind in 111 Ländern und Regionen weltweit Fälle gemeldet worden. Im September 2022 meldete die regierungsunmittelbare südwestchinesische Stadt Chongqing den ersten Fall von Affenpocken auf dem chinesischen Festland. Am 11. Mai 2023 erklärte die Weltgesundheitsorganisation, dass die Affenpocken keinen internationalen Gesundheitsnotstand mehr darstellen.

Die Beijinger Seuchenkontrollbehörde erklärte, dass Affenpocken eine selbstlimitierende Krankheit seien und die Symptome in der Regel innerhalb von zwei bis vier Wochen verschwinden. Die Öffentlichkeit sollte enge Kontakte mit Personen, die an Affenpocken erkrankt sind, vermeiden, insbesondere sexuelle Kontakte zwischen Männern. Ebenso sollten Kontakte mit Wildtieren in Hochrisikoländern vermieden werden.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Affenpocken,Beijing,Hochrisiko