Die deutsche Firma Kern-Liebers Taicang wurde 1993 gegründet.

Die Kreisstadt Taicang in der Provinz Jiangsu richtet eine nationale Kooperationsplattform mit Deutschland ein und will als Modell für kleine und mittlere Unternehmen dienen. Mehr als 480 deutsche Unternehmen sind bereits in Taicang ansässig.

Die Kreisstadt Taicang in der Provinz Jiangsu ist bereits Heimat für 487 deutsche Unternehmen mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von mehr als sechs Milliarden US-Dollar und einem jährlichen Industrieproduktionswert von mehr als 60 Milliarden Yuan (8,69 Milliarden US-Dollar). Sechs der Top 10 der deutschen Werkzeugmaschinenhersteller haben sich in der Stadt angesiedelt, acht der Top 20 Familienunternehmen haben in Taicang investiert.

Mit dem 15. Taicang-Tag, der am Dienstag in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart stattfand, wurden die langjährigen Beziehungen der beiden Seiten gefeiert. 

Die Zusammenarbeit zwischen Taicang und Deutschland geht bis ins Jahr 1993 zurück. 2008 erkannten die chinesische und die deutsche Regierung Taicang als Standort für deutsch-chinesische Unternehmenskooperationen an. Zu diesem Zeitpunkt hatten 115 deutsche Unternehmen in der Stadt investiert. Der erste Taicang-Tag fand im gleichen Jahr in Stuttgart statt. Seitdem wurden Veranstaltungen zum Taicang-Tag in München, Düsseldorf, Freiburg, Dortmund und anderen deutschen Großstädten abgehalten, um die Leistungen Taicangs in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit und die Vorteile, die es Investoren aus dem deutschsprachigen Raum bieten kann, zu demonstrieren.

Als eine der vier chinesischen Städte, die am 11. deutsch-chinesischen Forum für wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit in Stuttgart teilnahmen, unterzeichnete Taicang am Dienstag 20 Kooperationsvereinbarungen über industrielle Entwicklung, Berufsausbildung und kulturellen Austausch.