Expeditionsteam erforscht Shuanghe-Höhle in Guizhou
Mitglieder des Instituts für Gebirgsressourcen betrachten am 23. September 2023 die Gesteinsformation in einer Nebenhöhle der Shuanghe-Höhle in der südwestchinesischen Provinz Guizhou. (Foto von Zhao Fei/Xinhua)
Die Shuanghe-Höhle, die bisher längste Höhle Asiens in der südwestchinesischen Provinz Guizhou, habe eine Länge von 409,9 Kilometer und eine Tiefe von 912 Metern und sei damit die drittlängste Höhle der Welt, wie Forscher jüngst mitteilten.
Die neuesten Forschungsergebnisse über die Höhle wurden am Dienstag auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Die diesjährige Höhlenexpedition wurde gemeinsam vom Institut für Gebirgsressourcen der Provinz, dem Höhlenverband der Provinz und über 30 Forschern und Entdeckern aus China, Frankreich, Italien und Belgien durchgeführt.
Das Höhlenexpeditionsteam hat dabei auch einige paläontologische Fossilien und geologische Relikte ausgegraben. Die Forscher haben bisher 40 Fossilien des Großen Pandas gefunden, wobei das älteste Individuum vor mindestens 100.000 Jahren und das jüngste erst vor einigen hundert Jahren lebte.