Ruinen eines 3.000 Jahre alten Gebäudekomplexes in Ostchina gefunden

Quelle: german.china.org.cn
19.10.2023
 

Diese Luftaufnahme vom 8. April 2023 zeigt einen Teil der Pishan-Stätte in der ostchinesischen Stadt Huzhou. (Provinzinstitut für Kulturdenkmäler und Archäologie der Provinz Zhejiang/Handout via Xinhua)

In der ostchinesischen Provinz Zhejiang wurden die Überreste eines prächtigen Gebäudekomplexes ausgegraben, der vermutlich in der späten Shang-Dynastie (1600 v. Chr.-1046 v. Chr.) errichtet worden war, darunter eine 3.400 Quadratmeter große Ritualstätte, Töpferwerkstätten und Relikte.

Die Siedlung Pishan in der Stadt Huzhou, in der die Gebäude entdeckt wurden, war von einem Ringgraben umgeben. Sie stammt aus der Zeit vor etwa 3.000 Jahren. Die Pishan-Stätte ist derzeit die größte archäologische Stätte in Zhejiang mit Überresten der alten chinesischen Xia- (2070 v. Chr.-1600 v. Chr.) und Shang-Dynastien.

Der Siedlungskomplex umfasst insgesamt etwa 330.000 Quadratmeter. Auch Bronze- und Töpferwaren sowieprimitives Porzellan wurden an diesem Ort ausgegraben.

Die prächtigen Bauten deuten auch darauf hin, dass die Stätte von Pishan früher ein Zentrum der regionalen politischen Zivilisation gewesen war.

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Schlagworte: Ruinen,Gebäude,Ostchina

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