Artefakte und Relikte aus Australien an China zurückgegeben

Das Foto vom 25. Oktober 2023 zeigt eine buddhistische vergoldete Bronzefigur des Bodhisattva Avalokiteshvara bei einer Übergabezeremonie für die Rückführung chinesischer Kulturgüter in der chinesischen Botschaft in der australischen Hauptstadt Canberra. (Foto: Chu Chen/Xinhua)

Australien hat am Mittwoch im Rahmen einer Übergabezeremonie in der chinesischen Botschaft in Canberra zwei wertvolle Kulturdenkmäler und ein Fossil zurückgegeben sowie ein Artefakt und ein Kunstwerk an China gespendet.

Bei den Gegenständen handelt es sich um eine Keramikfigur eines Menschens auf einem Pferd, eine vergoldete buddhistische Bronzestatue, die auf die Tang-Dynastie (618-907) oder die Nördliche Dynastie (386-581) zurückgeht, und ein Dinosaurierfossil aus der späten Jura- oder frühen Kreidezeit.

Darüber hinaus schenkte die Australian National Art Gallery der chinesischen Regierung auch noch eine Haarnadel aus der Qing-Dynastie (1644-1911) und ein Xizun, ein ochsenförmiges Zeremonialgefäß aus Bronze. Chinesischen Experten zufolge könnte das Gefäß aus der Ming- (1368-1644) oder Qing-Dynastie oder sogar aus der heutigen Zeit stammen.

Schon seit 2020 arbeiten die chinesische Behörde für das nationale Kulturerbe, das Ministerium für natürliche Ressourcen und die chinesische Botschaft in Australien eng mit dem australischen Amt für Kunst zusammen, um die Rückgabe illegal eingeführter Kulturgüter, Kunstgegenstände und Fossilien zu erleichtern.