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german.china.org.cn Datum: 22. 09. 2008 |
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Neue Zahlen im Milch-Skandal: Über 50 000 Kinder sind betroffen. Ihre Behandlung erfolgt kostenlos, wie Wen Jiaobao am Sonntag betonte. Im Zentrum der Ermittungen stehen nun die Melamin-Produzenten.
Die Behandlung der Kinder erfolgt kostenlos, wie der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao am Sonntag in Beijing erneut betonte. Die durch die Giftmischer entstandenen Kosten übernehme die Regierung. Wen inspizierte am Wochenende Beijinger Krankenhäuser, Gemeinden und Kaufhäuser. Dabei kontrollierte er die medizinische Versorgung der Säuglinge sowie den Markt der Milchprodukte und besuchte erkrankte Säuglinge.
Inzwischen fokussieren sich die Ermittlungen im Melamin-Skandal auf die Produzenten des Giftstoffs. Das chinesische Ministerium für Industrie und Informatik will nun wissen, wo und wie viel derartige Produkte hergestellt und an wen sie geliefert werden. Darüber hinaus sind nun Melamin-Hersteller verpflichtet, auf die Packung gut sichtbar den Hinweis zu Drucken, dass die "Nutzung bei Lebensmittel- und Futterverarbeitung streng verboten" sei.
Quelle: german.china.org.cn
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