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19. 01. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das gefährliche Virus H5N1 grassiert weiter: In der ostchinesischen Provinz Shandong ist eine 27-jährige Frau an Vogelgrippe gestorben. In Shandong hat sich ein zweijähriges Mädchen mit dem Virus infiziert.
Laut der örtlichen Gesundheitsbehörde hatte sich die Frau am 5. Januar mit dem lebensgefährlichen Vogelgrippe-Virus H5N1 angesteckt. Sie starb am Samstagabend in Jinan, der Hauptstadt der Provinz Shandong. Unterdessen ist ein weiterer Fall der Vogelgrippe in der Provinz Shanxi aufgetreten. Dort hat sich Medienberichten zufolge ein zweijähriges Mädchen mit dem hochgefährlichen H5N1 Virus angesteckt. Ihr Zustand sei kritisch. Alle Personen, die mit dem Mädchen Kontakt hatten, wurden daraufhin auf Symptome des Virus untersucht.
Erst Anfang Januar war in Beijing eine junge Frau an der Vogelgrippe gestorben. Die 19-Jährige war seit fast einem Jahr das erste Opfer des hochansteckenden H5N1-Virus. Seit dem ersten bekannt gewordenen Fall im Jahr 2003 starben in China 21 Menschen an der Vogelgrippe.
Experten befürchten seit Längerem eine Mutation des Virus. Wenn sich das Virus beispielsweise mit einem Erreger der Humangrippe kreuzen würde, könnte ein neuer Virussubtyp mit veränderten Eigenschaften entstehen. Eine leichtere Übertragung von Tier zu Tier, beziehungsweise Mensch zu Mensch wäre dann denkbar. Das Risiko für Menschen, an einer Infektion zu erkranken, wird von den Experten bislang als gering eingeschätzt. Übergänge des H5N1 von Geflügel auf den Menschen sind demnach zwar sehr selten, enden aber im Falle einer Erkrankung häufig tödlich.
Im Vorfeld des anstehenden Frühlingsfests hat China verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und Lebensmittelkontrollen angekündigt.
Quelle: Shanghai Daily
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